Initiative Polsterlift Neu

Unterstützung für den Polsterlift seitens des Landes Steiermark

Polsterlift neu nimmt Fahrt auf - LH-Stv. Schickhofer unterstützt die Neuerrichtung des Polsterliftes

In einer am 4.5.2017 in Graz abgehaltenen Pressekonferenz stellt sich LH-StV. Mag. Schickhofer für das Land Steiermark voll und ganz hinter die Initiative Polsterlift Neu: In einer Sofortmaßnahme stellt das Land Steiermark 100.000 Euro zur Verfügung, damit umgehend mit den Planungsarbeiten begonnen werden kann. LH-StV. Mag. Schickhofer bekräftigt die Zusage, die von der Initiative gesammelten Spendenmittel zu verdoppeln. Der Einsersessellift könnte damit schon im Winter 2017/18 wieder in Betrieb sein. Foto (c) Land Steiermark/Bektaš

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Mario Abl, Bürgermeister der Stadtgemeinde Trofaiach

"Was unsere VorgängerInnen in den Jahren 1947/48 unter schwierigsten Bedingungen mit ihren eigenen Händen geschaffen haben, sollten wir in Zeiten des Wohlstandes für unsere NachfolgerInnen gemeinsam erhalten! Die Stadt Trofaiach, viele private SpenderInnen und auch ich persönlich haben bereits geholfen – leiste auch du einen kleinen Beitrag!"

Prof. Peter Schröcksnadel, Präsident des ÖSV

Ich bin sehr für die Erhaltung des Polster-Sessellifts, weil er in der Geschichte des Skisports regional einen hohen Stellenwert hat. Bei einer Einstellung dieses traditionsreichen Lifts ginge auch ein Teil der Skigeschichte verloren.

 

 

Ing. Anton Hirschmann, Obmann Tourismusverband Leoben

"Eine zeitgemäße Aufstiegshilfe zum Polster ist ein wichtiger Bestandteil in einem touristischen Gesamtkonzept für unsere l(i)ebenswerte Region."

Tourismusverband Leoben
Hauptplatz 3 - 8700 Leoben, Tel.: +43(0)3842 48148, Fax: +43(0)3842 48148 13
Mail: office@tourismus-leoben.at, www.tourismus-leoben.at

Claudia Rossbacher, Schriftstellerin

"Der Einser-Sessellift am Polster ist viel mehr als ein historisches Baujuwel und ein touristisches Denkmal. Gerade sein Alleinstellungsmerkmal birgt enormes Potenzial für die Zukunft der gesamten Region, würde man sich bloß auf die eigene Vergangenheit, das Erbe der Eisenstraße als einzigartigen Wert besinnen, den es zu schützen und zum Wohle aller zu nutzen gilt.

Längerfristig wird man nur von authentischem Tourismus profitieren können, welcher der Region erwächst und auch von der Bevölkerung mitgetragen wird. Für mich hieße das konkret, auf den historischen Charakter, spektakuläre Naturerlebnisse und Entschleunigung zu setzen. Um dem Gast diese Welt zu erschließen, braucht es den Einser, damit er allein, in aller Stille, inmitten der Natur, mit spektakulärem Blick auf den Erzberg gemächlich auf den Polster schaukeln kann."

Kurzvita:
Claudia Rossbacher lebt als freie Schriftstellerin vorwiegend krimineller Literatur in Wien und in der Steiermark. Bekannt ist sie für ihre Steirerkrimis, allesamt Bestseller, teilweise verfilmt („Steirerblut“ und „Steirerkind“) und preisgekrönt (Publikumsliebling für „Steirerkreuz“ 2014). Soeben ist mit „Steirerpakt“ der siebte Fall erschienen, der ihre Ermittlerin Sandra Mohr zur Eisenstraße führt, wo vom legendären Einser-Sessellift eine nackte Leiche geborgen wurde.
Foto: Sarah Koska

Reinhard P. Gruber, Heimatdichter

"Ich steh auf Polster (auch auf Toni). Ein Lift auf polster: das ist optimal. Und soll so bleiben!"

Reinhard P. Gruber, Sohn eines Bergmanns und spöttischer Heimatdichter, der die Marke „Steirerblut ist kein Himbersaft“ schuf

Stephan Eibel Erzberg, Dichter, geboren und aufgewachsen in Eisenerz

"Ich bin vor vielen vielen Jahren am Einser gsessen,
hab Kurt Recher (mehrfacher Profiweltmeister)
wie einen Einser die Polsterrinn runterfahren gesehen,
seither bin ich für den Einser!"

Bodo Hell, Grenzgänger zwischen Berg und Tal, Stadt und Land, Natur und Kunst, Poesie und Performance

"Zum PolsterLift fallen mir mehrere vorzeitig eingestellte Verkehrsmittel ein, die man sich heute als Attraktionen zurückwünscht, etwa die Ischlerbahn, gegen deren Einstellung in den 50ern nur die Salzburger Kommunisten gestimmt hatten, also Polsterlift beibehalten, wiedereröffnen und als Alleinstellungsmerkmal der Region bewerben, Meisterwurz-Bestände der Region allerdings schonend nützen! Herzlich Bodo"

Foto (c) Reini Schenkermaier